Affordable Art Fair: Kunst für die Seele
von Gila Thieleke, 11.11.2015
Kunst ist eine Herzensangelegenheit. Schwer fällt manchmal das gedankliche Übertragen hinein in die eigenen Räumlichkeiten. Doch irgendwann kann man den Blick von der einen Skulptur, der einen Inszenierung nicht mehr lösen. In dem Moment, wo einen die Kunst in den Bann zieht, einen berührt – dann scheint es richtig zu sein.
Die Affordable Art Fair bereichert zum vierten Jahr in Folge unsere Hansestadt. Affordable Art ist zeitgenössische Kunst, die man sich leisten kann. Die Preisobergrenze liegt bei 7.500 Euro. Doch auch für wenige Euro können Sie kleine Stücke erwerben.
Wirft man online einen Blick auf ausgewählte Kunstwerke, so wird bereits jetzt deutlich: Die Galerie verspricht wieder interessante und außergewöhnliche Stücke zu präsentieren.
Kunst empfindet nicht jeder gleich. Der eine wird inspiriert, während bei dem nächsten nur wenig oder nicht das persönlich intendierte ausgelöst wird. Das Werk in seiner Gänze zu greifen – das schafft man natürlich nur vor Ort und nicht ansatzweise über Fotos im Internet. Wandert das begehrte Stück in die eigenen vier Wände, ändert sich der komplette Kontext – die Kunst rückt in ein neues Licht.
Grafik, Skulptur, Malerei, und Fotografie von 75 internationalen Galerien werden in den Messehallen Hamburg aufwendig arrangiert. Wenn Sie auf eine Kunst-Ausstellung gehen, weil Sie sich tatsächlich vorstellen können, ein Stück zu erwerben, sollten Sie sich einige Fragen im Vorwege stellen:
Wo soll das Werk hängen oder aufgestellt werden, soll es farblich harmonieren oder auch bei Änderung des Wohnstils zeitlos in den Wohnraum passen?
Kosten: Wo liegen die Budget-Grenzen? Planen Sie am Besten auch einen realistischen Puffer ein, falls Sie sich vor Ort in ein Stück verlieben. Realistisch bedeutet: Machbar.
Kunst ist eine Herzensangelegenheit. Wenn Sie ein Werk nicht mehr loslässt – vielleicht sogar nachdem Sie die Galerie bereits verlassen haben – dann ist es richtig.
Affordable Art Fair: 19. November bis 22. November, Halle A3 (Eingang Lagerstraße)