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Die heißeste Woche des Jahres!

Schöner Blick auf Segelboote und Rathaus, Foto: Laura Carstens

von Laura Carstens, 29.07.2018

Da war der ein oder andere regengewohnte Hamburger bestimmt überfordert. 33 Grad und kein Wölkchen am Himmel. Und das gleich für mehrere Tage. Ein Glück, dass die Nähe zum Wasser fast immer eine leichte Brise bereithält.

Und da sagt nochmal jemand, in Hamburg regnet es nur! Besonders diese Woche gab es Sommerfeeling pur. Was macht der dauerbegossene Hamburger denn eigentlich bei diesem Wetter? Ein Blick an die Alster offenbart uns einen Einblick. Einfach in der Sonne brutzeln kommt kaum in Frage.

Es wird gejoggt, gepaddelt, gerudert, ja sogar geschwommen. Die Angst vor einem Kreislaufzusammenbruch ist gleich Null. Wer Lust auf Tretboot fahren hat, der kann das Angebot vom “barca” nutzen. Der sportliche Spaß kostet dort 20 Euro die Stunde. Wer dabei doch lieber nur zugucken möchte, kann sich auf dem großzügigen Steg auf den Sonnenliegen entspannen. Bei solchen Temperaturen kommt man schließlich auch beim Zuschauen schon richtig ins Schwitzen. Also Augen auf und nicht einfach vorbeilaufen! Hier findet ihr bestimmt noch ein Plätzchen.

Auf den Wiesen entlang des Ufers wird Picknickkorb oder Grill ausgepackt. Beliebt sind auch die zahlreichen Gaststätten und Imbisse. In der gutbesuchten Alsterperle, der ‘Gaststätte’ und den anderen Spots rund um die Alster erhaltet ihr kühle Getränke, leichte Snacks und natürlich Eis.

Selbst die Tiere suchen bei dem Wärmeschub eine Abkühlung. Die Wildgänse, Vögel und Schwäne haben sich ihr eigenes schattiges Revier mit Kot und Federn markiert. Hier am Schwanenwik ist Barfusslaufen nicht empfehlenswert. Die Gassirunden fallen an diesen Tagen ebenfalls etwas länger aus. Welcher Hund lässt es sich schon nehmen, einen kleinen Abstecher ins Wasser zu machen!?

Wer bei so hohen Temperaturen droht zu zerfliessen, kann alternativ auch super faulenzen. Dieses Wetter muss einfach genutzt werden, bevor sich die nächste Regenwolke am Himmel breitmacht. So findet jeder seinen Weg, mit den Ausnahmetemperaturen umzugehen.